Schwester Loice Kashangura bespricht mit den Bauarbeitern den Plan.

Die Sekundarschule in Choma - mit Bildung aus der Armut

Mit der neu geplanten Sekundarschule in Sambia erhalten viele Kinder und Jugendliche in der sehr ländlich gelegenen Stadt Choma erstmals Zugang zu qualitativ hochwertiger Schulbildung. Denn das Bildungsprojekt soll insbesondere benachteiligten Kindern die Teilnahme an gutem Unterricht ermöglichen und ihnen so Chancen auf eine bessere Zukunft geben. 

Ziel ist es, durch moderne Unterrichtsmethoden und engagierte Lehrkräfte eine Atmosphäre zu schaffen, in der Lernen Freude macht und die die Bildungsqualität nachhaltig verbessert.

Damit das möglich wird, laufen unsere Africa Runners 2025 für die Sekundarschule in Choma und sammeln Spenden für den Bau der Schule. Seien auch Sie dabei! Unterstützen Sie uns dabei, dieses Projekt zu ermöglichen!

Schwester Loice Kashangura, unsere Projektpartnerin in Sambia

Schwester Loice Kashangura ist langjährige Projektpartnerin der Umckaloabo-Stiftung. Mit ihr haben wir schon andere Schulprojekte erfolgreich umgesetzt.

Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass qualitativ hochwertige, wertschätzende Bildung den Weg in eine gute Zukunft ebnen kann. 

Ihr persönliches Engagement, ihre Projekterfahrung und ihre Anwesenheit vor Ort werden auch die Sekundarschule in Choma zu einem Leuchtturmprojekt machen.

Gute Lernbedingungen und bessere Perspektiven für Choma

Der im Süden Sambias gelegene Distrikt Choma mit seinen 270.000 Einwohnern hat mit der gleichnamigen Stadt ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum und ist bekannt für seine Landwirtschaft, insbesondere den Maisanbau. Viele Familien sind von Armut betroffen, der Zugang zu guter Schulbildung ist sehr eingeschränkt. 

Im Distrikt Choma gibt es nur 15 Sekundarschulen, die bei weitem nicht ausreichen für die Schülerinnen und Schüler, die nach der 7. Klasse von den 198 Grundschulen an die weiterführende Schule wechseln. Überfüllte Klassenzimmer und mangelnde Ressourcen stellen eine große Herausforderung dar, weshalb viele Kinder nicht ihr volles Potenzial entfalten können.

Durch Ihre Spende für Bildungsprojekte wie die Sekundarschule in Choma können Sie dazu beitragen, nachhaltig bessere Lernbedingungen und Zukunftsaussichten für die Kinder und Jugendlichen der Region zu schaffen. Mit Ihrer Unterstützung können wir die gesamte Gemeinschaft langfristig stärken, indem die Schulen Wissen, soziale Werte und praktische Fertigkeiten vermitteln.

Blick auf die Choma-Sekundarschule im Modell

Das wollen wir mit Ihnen gemeinsam schaffen:

  • Errichtung einer Sekundarschule im Distrikt Choma 
  • Bau von Klassenzimmern und Fachräumen für zunächst 180 Schülerinnen und Schüler
  • Lehrerwohnungen und Verwaltungsgebäude
  • Baubeginn im Sommer 2025

Die Sekundarschule in Choma schließt eine Lücke im Bildungssystem der Region und ermöglicht durch die Unterbringung im Internat auch weit entfernt wohnenden Schülerinnen und Schülern den Besuch der Schule. In den kommenden Jahren ist der Ausbau zu einem Schulzentrum geplant, das auch eine Primarschule sowie eine Einrichtung für die Lehrerweiterbildung umfassen soll.

Eingangsbereich des Choma-Schulzentrums
Das 3D-Modell zeigt den geplanten Eingangsbereich des Schulzentrums ...
Blick in den Komplex der Choma-Sekundarschule im 3D-Modell
... und die geplante Sekundarschule in Choma.

Namensgeberin Mother Benedict: eine inspirierende Lehrerin und visionäre Führungspersönlichkeit 

Die Sekundarschule in Choma wird nach Mother Benedict benannt werden, die den Franziskanerinnen wie Loice Kashangura als inspirierende Lehrerin und visionäre Führungspersönlichkeit gilt. Mother Benedict trat für Gleichberechtigung und Bildung für alle ein – für Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen, in und außerhalb von Schulen und ein Leben lang. Mit Zielstrebigkeit, Dynamik und einer lebensbejahenden Haltung gelang es ihr, mit alten Traditionen zu brechen und positive Veränderungen für die Menschen in Sambia zu erreichen. 

Als Pionierin der Bildung ist Mother Benedict, die 1972 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, eine würdige Namensgeberin für die Sekundarschule in Choma, die den Jugendlichen vielfältige Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten und neue Perspektiven für die Zukunft eröffnen wird.

Akademische und praktische Bildung

Im Januar 2026 soll die Schule für zunächst etwa 180 Schülerinnen und Schüler ihre Tore öffnen. In den Jahren darauf soll sie die volle Kapazität mit insgesamt 630 Lernenden erreichen. Nach dem neuen sambischen Schulsystem werden O-Level und A-Level eingeführt. Der A-Level-Abschluss berechtigt zu einem Hochschulstudium, dafür sind 180 Plätze vorgesehen. Aktuell hat in dem Distrikt keine Sekundarschule die dafür nötigen Voraussetzungen. 

Die Schule bietet modern ausgestattete Klassenzimmer, naturwissenschaftliche Labore, Bibliotheken und Fachräume für Agrarwissenschaften, Hauswirtschaft und Baukunde. Ein besonderer Fokus liegt auf praktischen Fähigkeiten, die den Schülerinnen und Schülern helfen, sich sowohl akademisch als auch lebenspraktisch weiterzuentwickeln.

Internat bietet Chancen für entfernte Orte

Die Schule soll Platz für 480 Internatsschüler bieten, davon 360 Mädchen. Traditionell werden Mädchen für Haus- und Feldarbeit herangezogen, müssen Wasser holen und auf jüngere Geschwister aufpassen. Im schlimmsten Fall besuchen die Mädchen den Unterricht dann nicht. 

Zudem kommen einige Kinder aus entfernt liegenden Dörfern und müssten sich private Übernachtungsmöglichkeiten suchen. Die Erfahrung zeigt, dass dies für die Schülerinnen und Schüler nicht sicher ist. 

Alle Schüler, auch die Tagesschüler, profitieren von einem Verpflegungsprogramm, um Konzentrationsschwierigkeiten durch Hunger vorzubeugen. Der Distrikt Choma war in den letzten fünf Jahren drei Mal von Dürreperioden betroffen, die zu Unter- und Mangelernährung geführt haben und die ökonomische Situation vieler Familien verschlechtert haben.

Sambia - viele Herausforderungen

Sambia mit seinen knapp 21 Millionen Einwohnern ist ein politisch weitgehend stabiles Land, in dem über 70 verschiedene Ethnien friedlich zusammenleben. Doch stellen die Folgen des Klimawandels sowie die weit verbreitete Armut und Mangelernährung das Land vor große Herausforderungen. Die soziale Ungerechtigkeit ist in Sambia stark ausgeprägt. Insbesondere die Bevölkerung auf dem Land – und hier ganz besonders die Kinder – leidet unter Lebensmittelknappheit und Mangelernährung.1

Durch den Klimawandel und unregelmäßigere Niederschläge sind Dürren und Starkregenereignisse häufiger geworden und haben in den vergangenen Jahren zu erheblichen Ernteverlusten geführt. Auch die Stromversorgung, die überwiegend auf Wasserkraft basiert, ist dadurch unzuverlässiger geworden. Die Schulen von Schwester Loice Kashangura setzen daher primär auf Solarenergie aus eigenen Photovoltaikanlagen bzw. stellen mittelfristig ihre Energieversorgung auf Sonnenenergie um.

1 https://www.bmz.de/de/laender/sambia

Landkarte von Sambia

Unsere Vision für Choma

Die Choma-Sekundarschule ist unsere Antwort auf die gravierenden Herausforderungen des sambischen Bildungssystems, wie überfüllte Klassenzimmer, Ressourcenknappheit und unzureichende Infrastruktur. Mit dem neuen A-Level-Programm erhalten die Jugendlichen erstmals die Möglichkeit, sich auf ein Universitätsstudium vorzubereiten – ein Meilenstein in der Region.

Die Vision der Choma-Sekundarschule ist klar: Bildung ist der Schlüssel, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Durch engagierte Lehrkräfte, ein sicheres Lernumfeld und die Vermittlung praktischer Fertigkeiten erhalten Kinder die Chance auf eine bessere Zukunft.

Gemeinsam mit den Franziskaner-Missionsschwestern und der Unterstützung der lokalen Gemeinschaft wird die Sekundarschule in Choma zu einem Vorbild für exzellente Bildung in der gesamten Region werden. 

Lesen und kritisches Denken

Besonders wichtig ist die Förderung von Lesekompetenz und kritischem Denken. Moderne Unterrichtsmaterialien, kleinere Klassengrößen und regelmäßige Fortbildungen der Lehrkräfte sollen dazu beitragen, dass alle Kinder unabhängig von ihrer Herkunft die gleichen Chancen auf Bildung haben.

Doch nicht nur die Schülerinnen und Schüler stehen im Mittelpunkt. Die Choma-Sekundarschule investiert gezielt in die Weiterbildung und Motivation der Lehrkräfte. Angemessene Wohnmöglichkeiten auf dem Schulgelände, ausgestattet mit Solarenergie, und ein konstruktives Miteinander schaffen optimale Bedingungen für eine langfristig hohe Unterrichtsqualität.

Die Schule legt zudem großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Projekte wie Biogasanlagen, Recyclinginitiativen und klimafreundliche Landwirtschaftskurse helfen nicht nur der Umwelt, sondern vermitteln den Jugendlichen wertvolles Wissen und Fertigkeiten.

Das Schulgelände erstreckt sich über 25 Hektar und wird schrittweise ausgebaut. Neben den Klassenzimmern sind eine Mehrzweckhalle für Veranstaltungen, Sportanlagen und ein Konvent für die Ordensschwestern geplant, um eine engere Betreuung zu gewährleisten.

Hier entsteht Zukunft - unsere Projekte seit 2016

2024

Fünf Grundschulen im Eastern Cape, Südafrika

Schülerinnen und Schüler der Bhongolethu-Grundschule in Whittlesea im Unterricht

Fünf Grundschulen im Eastern Cape waren 2024 unser Projekt „Eine Schule in Afrika“, für das die Africa Runners die sensationelle Spendensumme von 137.000 Euro erlaufen haben – incl. 50.000 Euro, die die Schwabe-Gruppe auf den Spendenerlös oben drauflegt.

Die Kinder der Bhongolethu Primary School, Lonwabo Primary School, Ixhadi Labantwana Primary School, Sada Primary School und Sibuyele Primary School wechseln ab der achten Klasse ganz überwiegend an die Ekuphumleni School, die wir mit den Africa Runners 2019 unterstützt haben und die für ihre überdurchschnittlichen Schulabschlüsse und ihre engagierten Lehrkräfte bekannt ist. 

Gute Schulbildung zählt aber nicht erst in der Sekundarschule, sondern soll in der ersten Klasse beginnen. Daher sorgen wir für gute Lern- und Lehrbedingungen an diesen fünf Grundschulen. Gemeinsam mit der Samara Foundation haben wir undichte Dächer erneuert, Wassertanks und -leitungen repariert oder neu installiert und Schulbücher angeschafft.

Die Verbesserung der didaktischen und pädagogischen Qualität insbesondere des Lese- und Schreibunterrichts war uns ein besonderes Anliegen, damit die Schule Freude am Lesen und sinnentnehmendes Lesen vermitteln. Neben der Infrastruktur an den Schulen sind motivierte Lehrkräfte der Schlüssel zum Erfolg. Daher investieren wir in die pädagogische und didaktische Arbeit sowie in die fachliche Vernetzung der Lehrkräfte.

2023

St. Steven’s Secondary School in Kasantha, Malawi

Schüler der St. Stephen's-Primarschule, künftige Schüler der St. Steven's-Sekundarschule

Die St. Steven's Secondary School, unsere "Schule in Afrika" 2023, ist für die Kinder und Jugendlichen in der Region Kasantha in Malawi ein Silberstreif am Horizont. Sie bietet ihnen erstmals die Möglichkeit, eine Sekundarschule zu besuchen und damit ihre Bildungsperspektiven signifikant verbessern. Zurzeit gibt es für die über 4000 Schülerinnen und Schüler der zehn umliegenden Primarschulen keine weiterführende Schule in der Nachbarschaft. Im Mai 2024 sollen die Bauarbeiten beginnen.

Die nächstgelegene Sekundarschule ist zurzeit 12 km weit entfernt und der Weg nur zu Fuß zu bewältigen. Das ist insbesondere für Mädchen schwierig, denn sie werden auf dem Weg zur Schule oft bedrängt und sexuell belästigt. Zudem ist nach zwei Stunden Fußmarsch kaum noch gute Leistung möglich. Mit dem Erlös der Africa Runners 2023 in Höhe von 110.568 Euro wollen wir vier Klassenräume, zwei Lehrerhäuser, Toiletten, einen Brunnen sowie ein Verwaltungsbüro bauen.

Für unseren Projektpartner Mwawi Shaba, Caritas-Direktor der Diözese Karonga in Malawi, ist Bildung für Kinder und Jugendliche ein Herzensanliegen. Aus eigener Erfahrung weiß er, welchen Unterschied gute Schulbildung für einen jungen Menschen machen kann. Mit der Diözese Karonga hat die Umckaloabo-Stiftung schon zahlreiche Primar- und Sekundarschulen erfolgreich auf den Weg gebracht.
 

2022

Makululu Combined Secondary School in Lusaka, Sambia

Schüler im Eingang der Makululu School

Die Don Bosco Makululu Combined School in Kabwe nahe Lusaka besteht aus einer Primarschule und einer Technischen Sekundarschule mit insgesamt über 850 Schülerinnen und Schülern. Dank der technischen Ausrichtung können die Jugendlichen die Sekundarschule mit einer staatlichen technischen Prüfung abzuschließen. Dadurch erhöhen sich ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich.

2022 sind die Africa Runners für den Ausbau der Makululu Combined Schule gelaufen, um den Ausbau der Schule zu finanzieren und mehr Jugendlichen qualitativ hochwertigen, zuverlässigen Schulunterricht ermöglichen. Der Erlös der Africa Runners belief sich auf 105.000 Euro!

Inzwischen konnte mit Manos Unidas ein weiterer Projektpartner mit einer Investition von 70.000 Euro ins Boot geholt werden. Gemeinsam finanzieren wir den Erweiterungsbau.

Unser Projektpartner, Pfarrer Michal Wzietek und die Salesianer Don Boscos, kann den Bau der zusätzlichen Klassenräume nun planen und umsetzen. Anschließend können 350 weitere Jugendliche an der Schule lernen, dann sogar mit der Option auf einen technischen Abschluss, der zu einem Universitätsstudium befähigt.

2021

St. Mary Primary School in Mzuzu, Malawi

Schüler der St. Mary Primary School in Mzuzu

In den ländlich geprägten Regionen Malawis ist der Bedarf an guter Bildung noch immer sehr groß. Insbesondere für Mädchen aus armen Familien, die häufig im Haushalt müssen und oft sehr früh verheiratet werden, kann eine gute und erreichbare Schulbildung einen Ausweg aus der Armut und Abhängigkeit eröffnen.  

Daher hat Pfarrer John Moyo in Mzuzu mit Hilfe der Umckaloabo-Stiftung die St. Mary-Primarschule ausgebaut, um mehr Mädchen diese Chance zu geben. Es entstanden neue, zusätzliche Klassenräume. An St. Mary und vielen anderen der 260 Grundschulen in der Diözese Mzuzu sorgen Gemüsegärten und Obstbäume für einen vielfältigeren Speiseplan. Ein weiterer wichtiger Baustein ist auch die Lehrerfortbildung. In einem Netzwerk bringen wir engagierte Lehrerinnen und Lehrer zusammen und bieten ihnen mit Workshops oder Coachings zusätzlichen Input. 

2020

St. Mauritius Secondary School in Karonga, Malawi

Sankt Mauritius Schule in Malawi

Der Norden Malawis gehört zu den am wenigsten entwickelten Regionen weltweit. Schulen und Krankenhäuser sind meist unerreichbar weit entfernt. Kinder und Jugendliche müssen in der Bewirtschaftung der Felder helfen, Mädchen werden früh verheiratet. Bischof Martin von Karonga will Kindern und Jugendlichen zu einer besseren Zukunftsperspektive verhelfen. Er ist davon überzeugt, dass junge Menschen durch bessere Bildung eine Chance haben, ihr Leben selbstbestimmt zu verändern. 

In Livingstonia ist eine Sekundarschule mit Internat entstanden, mit dem auch Kinder aus sehr entlegenen ländlichen Gebieten die Chance auf gute Bildung erhalten. Dank einer ersten Finanzierung durch die Umckaloabo-Stiftung konnten bereits 2020 erste Klassenräume errichtet und die ersten Schüler aufgenommen werden. Mit den Spenden der Africa Runners haben wir die Schule 2022 fertiggestellt und eröffnet! 
 

2019

Ekuphumleni Secondary School in Whittlesea, Südafrika

Drei Schülerinnen der Ekuphumleni Secondary School

Die Ekuphumleni Secondary School in Whittlesea wurde im Jahre 1979 unter den Bedingungen der Apartheid-Regierung gegründet und erreichte viele Jahre nur mittelmäßige Abschlüsse. Der engagierte Pädagoge Lizwe Ngalo († 2020) veränderte als Schuldirektor ab 2005 Schritt für Schritt die Kultur an der Schule, sodass Lehrer und Schüler sukzessive ein anderes Lern- und Arbeitsethos verinnerlichten und lebten. Seit einigen Jahren schon erreicht die Schule trotz schwieriger Bedingungen überdurchschnittliche Abschlüsse. Lizwe Ngalo hat mit viel Enthusiasmus und Disziplin etwas Großartiges erreicht! 
 
Da in Whittlesea inzwischen 1400 statt der ursprünglichen 800 Schüler lernen, benötigte die Schule dringend zusätzliche Klassenräume. Im Sommer 2022 konnten sie dank der Unterstützung der Umckaloabo-Stiftung fertiggestellt werden! Auch wichtige Lehrmaterialien für die IT- und anderen Fachunterricht konnte die Schule anschaffen. 

2018

Northmead Secondary School in Durban, KwaZulu-Natal, Südafrika

Logo Northmead Secondary School Durban

Die Northmead-Sekundarschule leidet unter chronischer Unterfinanzierung. Sie erhält nur geringe staatliche Zuschüsse. Zudem leben im Einzugsgebiet der Schule überdurchschnittlich viele arme Familien, die das Schulgeld oft nicht zahlen können. So entstand über die Jahre ein Sanierungsstau.  

Wir konnten neue Toiletten bauen, Bücher und andere Lernmaterialien für den Fachunterricht anschaffen und die von Ameisen zerfressenen hölzernen Schränke durch Metallschränke ersetzen. So haben wir für bessere Lernbedingungen gesorgt und die Schule dabei unterstützt, ihre überdurchschnittlich guten Absolventenzahlen auch in Zukunft zu halten.

2017

St. Francis and Clare Secondary School in Lusaka, Sambia

Schüler der St. Francis and Clare Secondary School in Lusaka

Zusammen mit der Franziskanerin Loice Kashangura startete 2017 das Projekt „Neubau der St. Francis and Clare Secondary School in Lusaka, Sambia. Seit der Eröffnung der Schule im Jahr 2019 haben 750 Jugendliche aus dem Chipata Compound am Rande der Hauptstadt die Chance auf guten Unterricht und einen Schulabschluss mit Perspektive. Nach Fertigstellung der Schule konnten wir noch weitere Projekte mit Sister Loice umsetzen, z. B. den Bau einer Solaranlage, um energetisch autark zu sein. 

Auch viele Jugendliche, deren Familien das Schulgeld nicht aufbringen können, können die Schule dank unseres Patenschaftsprogramms besuchen. 

2016

St. Ignatius of Loyola Secondary School in Nthalire, Malawi

Unterstützer der Umckaloabo-Stiftung vor der St. Ignatius School in Malawi

Die Umckaloabo-Stiftung eröffnet die erste „Schule in Afrika“, die St. Ignatius Secondary School in Nthalire, Malawi. Mit 66.000 Euro Unterstützung aus dem – ebenfalls ersten – Spendenlauf der „Africa Runners“ kann die Diözese Karonga die weiterführende Schule mit Internat bauen. In dieser sehr armen und sehr entlegenen Gegend ist die neue Schule für viele Kinder und Jugendliche ein Silberstreif am Horizont, denn den meisten war der Besuch einer weiterführenden Schule bisher nicht möglich.

Dank unseres Patenschaftsprogramms bekommen auch Kinder aus sehr armen Familien, die das Geld für die Unterbringung im Internat nicht aufbringen können, hier eine Chance.

Africa Runners Team

Africa Runners erlaufen Spenden

Mit den Africa Runners der Umckaloaob-Stiftung sammeln Läufer und Sponsoren Spenden für unsere Schule in Afrika.

Laufen oder laufen lassen - beides zahlt sich aus für unsere "Schule in Afrika".

Small children holding letters of Thank You

Sie können direkt für das Projekt spenden

Alle Spenden für unsere "Schule in Afrika" werden bis zu der Höchstsumme von 75.000 Euro von der Firmengruppe Dr. Willmar Schwabe verdoppelt! Sollten mehr Spenden für das Projekt eingehen, als wir verwenden können, fördern wir ähnliche Bildungsprojekte im südlichen Afrika.

Konterfei Uwe Bothur, Vorstand Umckaloabo Stiftung

Kontakt

Sie haben noch weitere Fragen zum Projekt oder wollen wissen, wie Sie sich beteiligen können? Dann schreiben Sie uns oder nehmen Sie telefonisch Kontakt mit uns auf.

uwe.bothur@umckaloabo-stiftung.de oder 0221-976 112 12